Alle drei achten Klassen fuhren auf Initiative von Stefan Schwarz am 7. November in die KZ-Gedenkstätte nach Mauthausen. Hier ein paar Stimmen aus der 8ak, die zum Ausdruck bringen, wie dieser Tag von den Schülern und Schülerinnen erlebt wurde:
„Man muss einmal dort gewesen sein, um ein ungefähres Bild von diesem Wahnsinn zu bekommen.“
„Zehntausende Menschen mussten hier unter unmenschlichen Bedingungen leben und arbeiten, zehntausende wurden gefoltert und getötet. Und das in dieser Idylle? Das passt nicht zusammen. Aber wie konnte es zu alldem kommen?“
„Ich war sehr traurig und bedrückt an diesem Ort. Doch noch viel mehr war ich wütend. Wütend war ich inmitten der perversen Schönheit von Herbstlaub, Sonnenschein und weichen grünen Hügeln, in der einst so etwas Abscheuliches vonstatten ging.“
„Das Konzentrationslager Mauthausen ist eines der schlimmsten Dinge, die ich je gesehen habe. Trotz des Schmerzes, den ich gefühlt habe und noch immer fühle, finde ich es sehr gut, dass wir dort hingefahren sind. Es ist wichtig, die Geschichte – unsere Geschichte – zu kennen.“