Im Rahmen der SchülerUni machte sich die 5ak am letzten Mittwoch auf, um in der theologischen Fakultät – „da, wo die Gurkerl sind“ – am Vortrag zu „All (un)equal: Warum ist Armut ein Problem?“ teilzunehmen. Anschließend verfassten die Schüler:innen Reflexionen. Daraus finden sich hier einige Stimmen:
„Was ich sehr interessant fand, war, dass 1,3 Millionen Menschen in Österreich armutsgefährdet sind. Ich hätte mir nie vorgestellt, dass die Zahl so groß ist.“
„Spannend fand ich auch die praktischen Übungen, wo man sieht, wie Schicksalsschläge, wie eine Pandemie, die wirtschaftliche Position von Menschen stark verändern kann, aber auch ganz unterschiedlich trifft.“
„Auch einen starken Einfluss haben die Berufe der Eltern auf die Kinderarmut.“
„In der Vorlesung wurde erwähnt, dass politische Entscheidungen Situationen verbessern können. Ich stimme dieser Aussage zu, weil es zum Beispiel für eine armutsgefährdete Familie viel ausmacht, ob die Nachhilfe oder Nachmittagsbetreuung für die Kinder gratis ist oder nicht.“
„Mir hat auch gefallen, dass Armut nicht bedeutet „Kein Geld haben“, sondern gesellschaftliche Ereignisse und Erfahrungen, an denen man nicht teilnehmen kann.“
„Alles in allem – mit dem theoretischen Teil und dem praktischen – eine wirklich gute Vorlesung. Ich hätte mir aber vielleicht ein paar mehr Fakten gewünscht.“